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Spezialseminare

Spezialseminare dürfen unabhängig von der Teilnahme am Curriculum belegt werden, Yogakenntnisse sind bei keinem der Spezialseminare notwendig. 

Durch eine Vielfalt der Yogainterventionen, die den Vagusnerv anregen, ist Yoga bestens geeignet für Menschen, die unter Ängsten oder auch Depressionen leiden, effektiv zu unterstützen. Da Ängste und Depressionen nachgewiesener Maßen die Atmung beeinflussen (wie übrigens alle anderen Emotionen auch), kann man eben durch sehr gezielte Atemtechniken augenblicklich auf die Stimmung Einfluss nehmen. Da Menschen, die unter Depressionen und/oder Ängsten leiden oft gedanklich in der Vergangenheit oder in der angstbesetzten Zukunft leben, sind sowohl die Atmung, als auch die Asanas eine sehr wirksame Möglichkeit, beiden Emotionen schnell und effektiv etwas entgegenzusetzen.

Die Forschung der letzten 10 Jahren hat es mehrmals gezeigt: Yoga ist mit seinen Jahrtausenden alten Wissen eine exzellente adjuvante (unterstützende) Therapieform, die mit allen anderen (Psycho-) Therapieverfahren bestens kombinierbar ist. Es ist ein top-down und bottom-up Ansatz zugleich. Eine Vielfalt an evidenz-basierten Studien hat die Wirksamkeit von Yoga unter anderem bei Atemwegserkrankungen, bei psychosomatischen Beschwerden, bei Migräne- und Kopfschmerzen, Bluthochdruck, Diabetes, Rückenschmerzen u.v.m. bewiesen.

In diesem sehr praxis-orientierten Seminar werden Yoga-Interventionen ausführlich besprochen, demonstriert und gemeinsam geübt.

Trauma setzt sich im Körper fest. Man spricht von Traumaspuren. Dabei können die Holdings (die Körperstellen, in denen die traumatischen Erfahrungen sich „eingebrannt“ haben) alle möglichen Körpersysteme betreffen: das kardiovaskuläre-, das Atem-, das Faszien-, das Nerven- oder eben das Muskelsystem. In diesem 2-tägigen Seminar wird unter Einbezug der Yogainterventionen, aber auch von Ansätzen der energetischen Psychotherapie, mit unterschiedlichen Muskelgruppen gearbeitet und gemeinsam geübt.

In diesem eintägigen Kurs, der speziell für Yogalehrer (aber auch für alle, die mit dem Körper arbeiten) konzipiert wurde, wird ausführlich die polyvagale Theorie von Steven Porges erklärt. Auch wenn sie mittlerweile die Grundlage vieler traumatherapeutischer Interventionen ist, so ist sie auch für Yogalehrer*innen und alle, die mit dem Körper arbeiten, von höchster Wichtigkeit.

In diesem Workshop werden alle Zustände des autonomen Nervensystems (ventrale Einschaltung, sympathikotone Erregung bzw. die dorsale Abschaltung) ausführlich dargestellt und mit der Yogaphilosophie in Verbindung gesetzt. Auch die passenden Yogainterventionen (Asanas, Atemtechniken) werden erläutert und gemeinsam geübt.

Nicht zuletzt durch Wim Hof, den „Ice-Man“ aus den Niederlanden, ist Atmung seit Jahren ein breit diskutiertes Thema.

In diesem sehr praxisorientierten Seminar werden verschiedene Atemtechniken aus dem Yoga vermittelt, die die Teilnehmer entsprechend der eigenen körperlichen (und psychischen) Verfassung sicher anwenden können.

Da bekannterweise Atmung das Leben bedeutet, kann man sich mit ihr nicht genug beschäftigen.

Alle Onlineseminare finden von 9:00 bis 17:00 statt.
Die Präsenz- und Hybridseminare finden am ersten Tag von 10:00 bis 18:00 Uhr statt und die weiteren Tage jeweils 9:00 bis 17:00 Uhr. 

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